Das Wundermittel „Zurückverbinden“

von | Jan 5, 2023

Waren Sie einmal ein Kind? Oder haben Sie selbst Kinder? Dann kennen Sie vielleicht etwas wie die folgenden Situationen, die mir meine Klienten (heute erwachsen, soweit das irgendjemand ist) erzählt haben:
„Ich bin nach einem langen Tag oft so gereizt, dass ich meine Tochter nur noch anschnauze.“ „Ich habe vier Kinder. Ich liebe sie alle vier. Aber ich weiß nicht warum, ich bin immer wieder so streng und schroff mit meinem Ältesten. Es tut mir selbst weh, aber ich kann nicht anders.“ „Ich bin unfreundlich und abweisend zu meinem Sohn. Meine Frau sagt es mir immer wieder. Es belastet sie so, dass sie sogar schon sagt, dass sie mich samt unserem Sohn verlassen wird, wenn ich das nicht ändere. Aber ich schaffe es nicht.“ „Ich tue mir schwer, meine Tochter Kerstin zu loben.“ „Wir haben zwei Kinder. Sie sind dermaßen unterschiedlich! Der kleine Peter braucht so viel Aufmerksamkeit. Kristina kommt da oft viel zu kurz.“ „Ich tue mir schwer, mich durchzusetzen. Die Kinder tanzen mir auf der Nase herum, bis meine Nerven reißen und ich sie anschreie. Das passiert eigentlich täglich. Dann macht mir mein Mann Vorwürfe.“ „Ich fühle mich als Alleinerzieherin. Du bist zwar der Vater der Kinder, aber um alles kümmern muss ich mich ganz allein. Und jetzt bist du auch weit weggezogen, weil du angeblich nur dort arbeiten kannst! Es sind doch auch deine Kinder!“ Kinder und Kindererziehung sind ein sehr häufiges Thema in Paartherapien. Viele Paare streiten, weil beide unterschiedliche Ansichten haben, wie sie mit den Kindern umgehen möchten. Oder weil die Kinderbetreuung so ungleich verteilt ist. Oder sie haben ein schlechtes Gewissen, weil sie genau wissen, dass ihre eigenen heftig ausgetragenen Konflikte den Kindern schaden. Viele Paare sind einfach hilflos, weil sie mit den Kindern – oder oft auch nur mit einem ihrer Kinder – in einer unseligen Dynamik gefangen sind, aus der sie sich bisher nicht befreien konnten.

 

 

Heilung – für Sie und Ihre Kinder

 

In der Arbeit mit vielen, vielen Eltern habe ich ein wahres Wundermittel entdeckt, das schwierige Beziehungen zwischen einem Elternteil und einem Kind oder Kindern von heute auf morgen heilen kann. Das klingt jetzt unglaublich, ich weiß. Aber lesen Sie weiter und machen Sie sich Ihr eigenes Bild.

Was ich hier beschreibe, hat schon vielen Klienten geholfen, die mir dann sehr gerührt von den neuen bewegenden Momenten mit ihren Kindern erzählt haben. Von der neuen, tiefen Verbindung zwischen ihnen und dem Kind, mit dem es doch eben erst noch so schwierig war.

Schauen wir es uns genauer an.

 

Glieder in einer generationenalten Kette

 

Sehr viele Eltern mit schwierigen Beziehungen zu ihren Kindern wiederholen Schmerzen, die sie in ihrer eigenen Kindheit selbst erlebt haben. Nun geben sie diese einst empfangenen Schmerzen an ihre eigenen Kinder weiter:

Sie können Ihr Kind nicht loben? Dann sind Sie möglicherweise selbst nicht so gelobt worden, wie Sie es gebraucht hätten. Sie tun sich mit Zärtlichkeit schwer, können ihrem kleinen Sohn nicht sagen und zeigen, wie lieb sie ihn haben? Dann ist es Ihnen wahrscheinlich selbst so ähnlich ergangen, und Ihr eigener Vater hat Ihnen auch nicht zeigen können, dass er Sie liebhatte. Sie sind oft gereizt mit den Kindern? Wer war denn in Ihrer Kindheit gereizt…? Sie holen nach der Scheidung Ihre Kinder nicht regelmäßig zu sich oder ziehen aus freien Stücken und ohne echte Notwendigkeit weit weg von Ihren Kindern? Wer hat denn Ihnen als Kind vermittelt, dass Sie ihm/ihr nicht wirklich wichtig waren? Und so weiter.

 

Die gewaltige Macht der Bilder im Kopf

 

Aber Achtung: Sobald wir an all das denken, was in unserer Kindheit nicht gut war, haben wir genau das im Kopf! Und nichts anderes. Also beispielsweise: „Ich wurde als Kind geschlagen, an mir gingen viele Kochlöffel zu Bruch. Das wollte ich meinen eigenen Kindern NIE antun!“ Das einzige Bild, das wir nun im Kopf haben, ist, wie ein Kind mit dem Kochlöffel geschlagen wird. Die Wahrscheinlichkeit, dass auch Sie selbst sich Ihrem Kind gegenüber in irgendeiner Form gewalttätig verhalten werden, steigt dadurch. Oder: „Meine Mutter hat mich so oft niedergemacht. Das hat mir sehr wehgetan.“ Was haben wir nun im Kopf? Das Bild, wie eine Mutter ihr Kind niedermacht. Die Wahrscheinlichkeit, dass auch Sie selbst Ihr Kind niedermachen werden, steigt dadurch.

 

Ziele immer positiv formulieren!

 

Deshalb: Ziele muss man immer positiv formulieren! Also etwa: Anstatt „ich will meine Kinder nicht niedermachen!“ formulieren Sie das, was Sie wollen: „Ich möchte mit meinen Kindern friedlich, ruhig und fair reden.“ Sprechen Sie einmal beide Sätze laut aus und spüren Sie nach, was das in Ihnen bewirkt. Merken Sie den Unterschied? Beim zweiten Satz haben Sie jetzt das Bild im Kopf, wie Sie mit Ihren Kindern friedlich, ruhig und fair reden.

Und die Bilder im Kopf entwickeln immer einen Sog, tendieren dazu, Wirklichkeit zu werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie selbst mit Ihren Kindern friedlich, ruhig und fair reden werden, steigt dadurch.

Deshalb ist es entscheidend, welche Ziele Sie formulieren und welche Bilder Sie dadurch in Ihren Kopf pflanzen!

Heilung durch „Zurückverbinden“ in die eigene Kindheit

Es geht also darum, positive Bilder mit der allergrößten, für Sie ganz spezifisch optimierten Heilkraft in Ihren Kopf zu pflanzen. Damit diese Bilder dann Ihre neue Wirklichkeit werden.

Dafür gibt es eine einfache, hochwirksame Technik: Verbinden Sie sich zurück in Ihre eigene Kindheit. Erinnern Sie sich zurück… Und dann fragen Sie sich: „Was hätte ich als Kind vom Papa / von der Mama so sehr gebraucht, was hätte mir in der Seele gut getan, wenn ich es bekommen hätte?“

Wenn Sie der Sohn eines Papas sind, der weder Liebe zeigen noch loben konnte, dann wird Ihre spontane Antwort vielleicht lauten: „Dass der Papa mich in den Arm nimmt, drückt und mir sagt, dass er mich liebhat und dass er stolz auf mich ist.“ Wenn Sie die Tochter einer chronisch überforderten Mama sind, die nicht gut auf sich selbst schauen konnte und deren Nerven oft blank lagen, wird Ihre spontane Antwort vielleicht lauten: „Dass die Mama gut auf sich selbst schaut, dass sie zum Papa sagt, ich möchte mir jetzt eine Auszeit gönnen, ich brauche nämlich eine, und dass sie dann gut gelaunt und erholt heimkommt.“ Wenn Sie die Tochter eines Vaters sind, der nie da war, werden Sie vielleicht antworten: „Dass der Papa sich für mich interessiert! Dass er Zeit mit mir verbringt!“ Wenn Sie der Sohn einer Mutter sind, die oft sehr streng war und bei der Regeln wichtiger waren als Liebe, dann werden Sie vielleicht ausrufen: „Dass Sie mal Fünfe gradesein lässt! Dass Sie locker und lustig und lebensfroh ist!“

 

Ihre äußeren Kinder und Ihre inneren Kinder brauchen dasselbe!

Dämmert Ihnen schon etwas….? Wahrscheinlich würden Ihre Kinder, wenn man sie fragen würde, was sie von Ihnen als ihren Eltern brauchen, genau dasselbe sagen wie Sie selbst. Sie würden oft ganz ähnliche Dinge von Ihnen brauchen wie Sie selbst sie von Ihren Eltern gebraucht hätten.

 

Der Schlüssel in schwierigen Situationen

Damit haben Sie nun also den Schlüssel zur Heilung Ihrer schwierigen Beziehungen zu Ihrem eigenen Kind oder Ihren eigenen Kindern in der Hand!

Wie können Sie diesen Schlüssel nun ganz konrekt einsetzen?

Ich empfehle Ihnen: In jeder schwierigen Situation mit Ihrem Kind verbinden Sie sich bitte zurück in Ihre eigene Kindheit. Stellen Sie sich vor, Sie selbst wären als Kind in dieser Situation gewesen. Und dann spüren Sie nach: Was hätte ich selbst als Kind in dieser Situation so gebraucht? Was hätte mir wirklich gutgetan, wenn Mama / Papa jetzt getan hätten?

Und sofort werden Sie wissen, wie Sie sich jetzt verhalten müssen.
Und – Sie werden es jetzt auch können!

Ganz wichtig ist, wie gesagt, dass Sie diese Frage positiv formulieren. Also: „Was hätte ich so gebraucht“, denn nur dann entstehen die positiven Bilder, die Heilungsbilder in Ihrem Kopf.

 

Die ganze Familie schnurrt

Das Wunderbare ist: Wenn Sie in dieser schwierigen Situation mit Ihrem Kind dann das tun, was Sie selbst gebraucht hätten, dann werden Ihre Kinder aufatmen und geradezu schnurren wie Kätzchen auf der warmen Ofenbank. Und Sie selbst als Papa oder Mama werden sich ebenfalls wunderbar fühlen, weil Sie spüren, jetzt habe ich meinem Kind gutgetan. Und noch jemand schnurrt mit: das kleine Kind in Ihnen drinnen, das jetzt, Jahrzehnte später, endlich das bekommt, was es damals so gebraucht hätte! Denn wenn Sie das Heilsame tun, dann entsteht Verbindung zwischen Ihnen und Ihrem Kind. Und Verbindung hat immer zwei Enden: Da bekommen beide etwas geschenkt. Der Papa / die Mama UND auch das Kind. Es ist nicht wichtig, an welchem Ende dieser Verbindungsschnur sie gerade sitzen. Sie ist auf jeden Fall heilsam für alle in der Familie. Und für das Kind in Ihnen drinnen auch.

 

Es hilft wirklich: Zwei wunderschöne, heilsame Geschichten

 

Ein Paar kam zu mir in Paartherapie, und die Frau erzählte mir, dass sie immer sehr streng sei mit den Kindern, während der Vater eher für Lockerheit plädiere. Und gestern sei wieder so eine Situation gewesen. Die Kinder tanzten herum, wollten nicht Zähne putzen, sondern noch eine Geschichte vorgelesen bekommen. Die Mutter sagte: „Nichts da, es ist 19.30 und ihr wisst, um 19.30 ist bei uns Licht aus!“ Ein Kind war nun traurig und enttäuscht, das andere rebellierte. Dann fiel der Mutter plötzlich meine Empfehlung aus der letzten Paartherapiestunde ein, sich in jeder schwierigen Situation mit ihren Kindern in ihre eigene Kindheit zurückzuverbinden (oder ihr Mann erinnerte sie freundlich daran, das zu tun). Das machte sie dann tatsächlich und fragte sich: „Wenn ich als Kind in dieser Situation gewesen wäre – was hätte ich denn jetzt von der Mama so gebraucht?“ Und plötzlich wusste sie, was zu tun war. Sie sagte zu den Kindern: „Kinder, wisst ihr was, es kommt ja wirklich nicht auf eine einzelne Minute an. Also, ich lese euch noch eine Geschichte vor, eine kurze, ok?“ Jubel bei beiden Kindern. „Und danach schalten wir still und friedlich das Licht aus, ok?“ Beide Kinder nickten. „Und dann singen wir noch gemeinsam im Dunkeln gemütlich ein Gutenachtlied, was haltet ihr davon?“ Beide Kinder begeistert: „Jaaaaaaa!“ Und so geschah es, und der Abend endete für alle vier Familienmitglieder fein und harmonisch. Und für noch jemanden war dieser Abend Balsam: Für das kleine Mädchen ganz innen drinnen in der Mutter, das an diesem Abend auch genau das bekam, was es damals so gebraucht hätte…. Denn wie wir uns schon gedacht haben, war ihre Mutter sehr streng und gestresst gewesen.

Noch ein Beispiel:
Ein Paar, schon seit vielen Jahren verheiratet und lange Zeit auch sehr glücklich miteinander, kam wegen einer Affäre zu mir in Paartherapie. Aber nach einigen Stunden, nachdem wir die Wunden aus der Außenbeziehung schon weitgehend versorgt hatten, erzählte der Vater, nennen wir ihn hier Clemens, auch das folgende die Familie schwer belastende Problem: „Ich bin ganz oft sehr streng und schroff zu meinem kleinen Sohn (8 Jahre alt). Ich kann das einfach nicht ändern. Meine Frau sagt, es ist für sie unerträglich. Und für mich selbst ist es das ehrlich gesagt auch. Ich habe SO ein schlechtes Gewissen!“ Da waren nicht nur schlechtes Gewissen, sondern auch große Hilflosigkeit und viel Traurigkeit bei Clemens. Und zudem noch Angst – wird meine Frau mich verlassen…? Jetzt, wo ich sie auch noch betrogen habe, erst recht…?
Ich fragte Clemens: „Lieben Sie Ihren Sohn?“ Clemens, verzweifelt: „Ja!! Sehr sogar!!“ Ich: „Was lieben Sie denn alles an ihm?“ Und siehe da – Clemens sprudelte nur so! (Man konnte fühlen, da war so viel Liebe. Jetzt konnte er sie frei ausdrücken, konnte die Liebe frei fließen. Aber wenn der kleine Sohn bei ihm war, dann war da sozusagen ein Pfropfen in der Liebesarterie – der Papa war dann plötzlich im Ausdruck dieser Liebe völlig behindert.)
Ich sagte: „Wie schön, dass Sie sooo vieles an Ihrem Sohn lieben. Ich kann gut spüren und fühlen, wie sehr Sie ihn lieben.“ Und dann lud ich den Clemens ein, sich jetzt in seine eigene Kindheit zurückzuverbinden (über die ich schon einiges wusste, auch der kleine Clemens hatte, wenig verwunderlich, einen ähnlichen erstarrten Papa gehabt). „Erinnern Sie sich zurück… Wie war denn das damals mit Ihnen als Kind und Ihrem Papa….? Holen Sie sich den kleinen Clemens her, vielleicht so ungefähr 8 Jahre alt… Was hätte denn der kleine Knopf damals so sehr von seinem Papa gebraucht? Was hätte ihm denn in der Seele gut getan?“ Clemens wusste es sofort: „Dass der Papa mich umarmt. Dass er mich ganz fest und ganz laaang drückt und mir dabei sagt, wie er froh er ist, dass er mich hat. Und dass er mich sehr liebhat.“ Dabei kamen ihm die Tränen. Seiner Frau auch. Und mir auch. Ich sagte zu Clemens: „So. Und jetzt gehen Sie heim und machen Sie genau das mit Ihrem Sohn. Drücken Sie ihn und sagen Sie ihm, wie froh Sie sind, dass Sie ihn haben. Und wie sehr Sie ihn liebhaben. Und dann sagen Sie ihm all die schönen Sachen über ihn, die Sie vorhin Ihrer Frau und mir erzählt haben. Und das machen Sie bitte heute noch.“ Clemens nickte, mit Tränen in den Augen. „Wie fühlt sich diese Vorstellung für Sie an?“ Clemens: „Sehr gut. Wunderbar. Ich freue mich schon drauf!“ Ich: „Fühlt sich jetzt schon heilsam an?“ Clemens: „Ja, genau so ist es.“

Clemens tat all das noch am selben Abend wirklich. (Wie berührend: Erst jetzt konnte er es plötzlich!) Und in der nächsten Stunde berichteten mir beide Eltern unter Tränen, wie schön es seither sei bei ihnen zu Hause. Es sei… eine trennende Mauer plötzlich verschwunden, der Pfropfen aus einer Lebensarterie herausgezogen, die Liebe könne jetzt frei fließen! Die Verbindung zwischen Papa und Sohn sei jetzt lebendig und innig. Und ganz oft sage der Papa dem Sohn liebe Sachen und kuschle mit ihm. Es sei einfach nur schön. Sie seien beide unendlich erleichtert. Und – beide wieder wie frisch verliebt!
Nicht nur Vater, Sohn und Mutter sind nun glücklich, sondern noch jemand: der kleine liebe Bub da drinnen in Clemens. Endlich bekommt auch er nun genau das, was er früher so sehr gebraucht hätte… Auch nach Jahrzehnten noch (der „große“ Clemens ist Mitte 40) ist das wohltuend für den Kleinen da drinnen, genießt er die innige Papa-Sohn-Beziehung. Und so können Clemens´ uralte Wunden nun endlich heilen. Genauso wie die viel jüngeren Wunden seines Sohnes.

 

Mehr rund um dieses Thema finden Sie in meinem Blog-Beitrag #“Der kleine Bub in der dicken Kruste.

 

 

Zurückverbinden hilft auch bei Paarkonflikten

Sie können das Wundermittel Zurückverbinden übrigens auch bei Paarkonflikten anwenden, besonders wenn Ihre Eltern früher miteinander nicht fein umgegangen sind und Sie einiges von deren Paardynamik in Ihrer eigenen wiedererkennen:

Wenn Sie eine schwierige Situation mit Ihrem Partner / Ihrer Partnerin haben, verbinden Sie sich zurück in Ihre Kindheit und fragen Sie sich: Was hätte ich in dieser Situation von Mama / Papa gebraucht? Was hätte mir gutgetan wenn sie / er jetzt getan hätte?

Und schon werden Sie wissen, was Sie tun müssen.

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