Über mich

Aus- und Weiterbildungen

  • Psychotherapieausbildung (1997 Abschluss und Eintragung in die offizielle Psychotherapeutenliste beim Bundesministerium für Gesundheit)
  • Ausbildung in IMAGO Paartherapie und Zertifizierung als IMAGO-Paartherapeutin
  • Zahlreiche Weiterbildungen zu unterschiedlichen Aspekten von Paartherapie und Paarberatung
  • Intensive Weiterbildung im Bereich Traumatherapie
  • 2023 begonnen: Ausbildung in Somatic Experiencing
  • Coachingausbildungen bei zwei ICF Mastercoaches in D / GB
  • Hypnosetherapie-Grundausbildung am ICHP (Institute of Clinical Hypnotherapy & Psychotherapy, D) Dagmar Bohl
  • Master of Science (MSc) in International Human Resource Management and Organisational Development
  • Zahlreiche Weiterbildungen in Organisations- und Teamentwicklung, systemischer Beratung, Kommunikationstechniken, etc
  • Naturwissenschaftlich-technisches Studium (Dipl.-Ing., Universität für Bodenkultur)
  • Lehre und Lehrabschlussprüfung Werkzeugmacher (VEW/Böhlerwerke Kapfenberg)

 

Berufliche Stationen

  • Seit 1997 Psychotherapeutin, seit vielen Jahren ausschließlich in freier Praxis tätig, hauptsächlich als Paartherapeutin
  • Langjährige Erfahrung in diversen Managementfunktionen und Coach für Führungskräfte und andere Berufstätige, u.a.:
  • Change Manager & Organisational Development Manager (weltmarktführender F&B-Konzern)
  • HR Business Partner (internationales Telekomunternehmen),
  • Leitung Organisationsentwicklung (Kfz-Industrie),
  • Expertin im Ministerbüro (Gesundheitsministerium)
  • Expertin im Bereich Konsumentenschutz

Privates

Ich lebe seit nunmehr vielen Jahren mit meinem wunderbaren Mann Hanns zusammen, und wir sind seit 2011 auch glücklich verheiratet.

Es war ein langer Weg für mich bis dahin. So wie viele meiner KlientInnen hatte auch ich viel zu lernen und viele Wunden zu heilen, bevor mir eine lebendige, liebevolle und dauerhafte Beziehung gelingen konnte.

Ich habe wie viele meiner KlientInnen tiefe uralte Verletzungen mit mir herumgetragen, sehr lange ohne dass mir das überhaupt bewusst gewesen wäre. Diese Verletzungen bewirkten, dass ich die Verbindung zu mir selbst verlor und schon sehr jung depressiv wurde. In meinen Liebesbeziehungen fühlte ich mich schlecht, bis sie zerbrachen.

Erst als mir bewusst wurde, dass sich ein roter Faden durch meine nicht geglückten Liebesbeziehungen zog, dass sich gewisse Elemente wiederholten, so verschieden die einzelnen Beziehungen auch wirkten, begann ich nach innen zu schauen und meine alten Wunden endlich zu entdecken und in der Folge langsam zu heilen. Ich machte mich also sozusagen auf den Weg zu mir selbst. Erst dann konnte auch die lang ersehnte glückliche und beständige Liebesbeziehung endlich gelingen. Woran ich mich seither tagtäglich bewusst erfreue.

Auch meinen früheren Zwang zum rastlosen Leisten habe ich glücklicherweise längst auflösen können. Ich bin weiterhin tüchtig, aber heute habe ich meine Berufung gefunden und arbeite aus reiner Freude. Ich habe deshalb vor weiterzuarbeiten, so lang ich das kann, auch nach meiner Pensionierung in einigen Jahren.

Die Arbeit mit meinen KlientInnen tut mir in der Seele gut, weil ich täglich dazu beitragen darf, dass Menschen das bekommen, was sie zutiefst brauchen und was ihr Menschenrecht ist: fair gehört und verstanden zu werden. Dieses Einander-Verstehen ist die Salbe, die emotionale Wunden heilt. Die goldenen Momente, die meine Klienten in der Therapie so oft miteinander erleben, laden auch mich positiv auf.

Wenn mir heute Klienten sagen, dass sie erfolgreich sein wollen oder gar müssen, dann frage ich immer: „Was ist denn Erfolg für Sie….?“ Für mich selbst ist Erfolg, genau das Leben zu führen, das ich führen will. Und das tue ich. Ich fühle mich zutiefst berührt und dankbar, während ich das jetzt gerade schreibe. Es war ein langer, oft sehr schwerer Weg für mich, und ich bleibe weiterhin unterwegs. Aber sowohl beruflich und privat ist mein Leben insgesamt heute so, wie ich es mir wünsche. Das ist für mich mein ganz persönlicher Erfolg.

In meiner Freizeit bin ich von Spätfrühling bis Herbst am allerliebsten am Traunsee unterwegs, mit dem Boot oder auch mit dem SUP. Am Wasser fühle ich mich intensiv frei, das ist Lebensfreude pur für mich.

Ich bin auch sehr gern in den Bergen. Seit einigen Jahren habe ich außerdem ein E-Bike, kann die schöne bergige Gegend meiner Wahlheimat Salzkammergut erkunden und komme im Sattel wieder heim auf meinen kleinen Berg hinauf. Schön!

Außerdem mag ich Kochen und gutes Essen und bin auch ein „Sammelhörnchen“: Bei mir hat das Jahr jede Menge Ernte- und Einkochsaisonen, es beginnt schon im März mit dem Bärlauch, dann kommen Kräuter und Spargel und Erdbeeren und Hollerblüten, und so geht es über den Sommer mit seinen Früchten und Gemüsen weiter bis zum späten Herbst mit den Pilzen und Zwetschken und schließlich Maroni.

Ich glaube, man spürt es aus diesem Text: Heute bin ich lebendig und voller Lebensfreude. Und wenn ich zusammenfassen sollte, wonach die unzähligen Menschen suchen, mit denen ich schon arbeiten durfte, dann würde ich sagen: Sie streben, so wie ich auch, nach Lebendigkeit und Lebensfreude.
So wie eine Blume zum Licht.

 

Mehr über mich finden Sie unter Infos – Wieso sind Sie ausgerechnet Psychotherapeutin und Paartherapeutin geworden?

Was lange währt, wird endlich gut.